Hydromechanische Entzunderung

Bei der hydromechanischen Entzunderung wird die Zunderschicht mittels eines Hochdruck-Wasserstrahls aufgebrochen, so dass der Zunder durch die spontane Abkühlung schrumpft. Das dabei schlagartig verdampfende Wasser wirkt wie kleine Explosionen, sprengt dabei den Zunder ab, der schließlich vom verbleibenden Wasser abgespült wird. Somit wirken bei der hydromechanischen Entzunderung Abkühlungs-, Brech- und Verdampfungseffekte zusammen und verstärken sich. Im Vergleich zur mechanischen Bearbeitung stellt dieses Verfahren eine effektivere und wirtschaftlichere Lösung dar.